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Inklusive Forschung zu digitalen Barrieren und Inklusionsbedürfnissen

Eine schweizweite Erhebung zu den digitalen Barrieren und Inklusionsbedürfnissen von Menschen mit Behinderungen zeigt deutliche Lücken auf und schafft die Grundlage für eine inklusivere Digitalpolitik in der Schweiz.

Auftraggeber: Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB), in Zusammenarbeit mit dem Kanton St.Gallen

Bedarf: Besseres Verständnis für bisher unbeachtete Bedürfnisse und alltägliche Barrieren von Menschen mit Behinderungen im digitalen Raum, um zukünftige Inklusionsstrategien auf regionaler und nationaler Ebene gezielt zu gestalten.

Vorgehen: In Fokusgruppen mit Vertreter:innen aus sechs verschiedenen Behinderungsformen wurden konkrete Herausforderungen und Bedarfe im digitalen Alltag vertieft untersucht. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine aktuell laufende, schweizweite Validierungsumfrage zu Bereichen wie Mobilität, Bildung, Gesundheit, Finanzen und politischer Teilhabe.

Ergebnis (erwartet): Erste Ergebnisse wurden bereits an der nationalen Fachtagung «E-Accessbility» vorgestellt und zeigen deutliche Lücken auf, etwa fehlende Untertitel, unzugängliche Bezahlterminals oder überfordernde Online-Prozesse. Der Schlussbericht erscheint 2025 und soll die Basis für eine inklusivere Digitalpolitik in der Schweiz schaffen.

«Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen im digitalen Raum sind weiterhin zu wenig erforscht und dokumentiert. EnableMe Insights leistet durch diesen partizipativen Ansatz einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Barrierefreiheit in der digitalen Welt.»

– Wissenschaftliche Mitarbeiterin, E-Accessibility Bund (EBGB)